Schimmel, Gestank, Viskositätsverlust, Delamination… Diese häufigen Lackprobleme treten besonders häufig im heißen Sommer auf und sind ein echter Ärger! Darunter sindZelluloseverdicker, ein biologisch abbaubares Verdickungssystem. Ob es die biologische Stabilität besser aufrechterhalten kann, ist zum Schlüssel zur Vermeidung von Beschichtungsproblemen geworden und auch ein wichtiger Indikator zur Abwägung der Vor- und Nachteile.
Unterscheidung: „Schimmel“ und „Enzym“:
1. Schimmel. Die Merkmale sind offensichtlich und mit bloßem Auge erkennbar. Schimmel tritt im Alltag häufig auf. Im Lack äußert er sich in schimmeliger Oberfläche, unangenehmem Geruch, niedrigem pH-Wert, Sedimentation und Schichtung sowie geringerer Viskosität. Schimmelbekämpfung: Fungizid.
2. „Enzym“ bezieht sich speziell auf Cellulase, die unsichtbar, aber real ist und einen erheblichen Einfluss auf Beschichtungen hat. Die Wirkung ist: Schimmel- und Geruchsfreiheit, Sedimentation und Schichtung, Viskositätsreduzierung. Anti-Enzym-Methoden: Hohe Temperaturen (> 100 °C) oder ultraviolette Strahlung, biologische Stabilität des Celluloseverdickers.
3. Wenn die Viskositätsreduzierung durch schimmelige und stinkende Farbe verursacht wird, muss überprüft werden, ob das Fungizid aufgrund der hohen Temperatur unwirksam ist. Wenn die Farbe weder schimmelig noch stinkend ist und die Viskosität lediglich reduziert ist, muss auf die biologische Stabilität der Zellulose selbst geachtet werden.
Analyse: Ursachen für die Viskositätsreduzierung von Beschichtungen
1. Bakterien gelangen während des Lackherstellungsprozesses in die Nahrung. Da Bakterien Energie zur Vermehrung benötigen und Zellulose aus Glukose besteht, wird sie sofort als Nahrungsquelle gesperrt. Ist das Molekulargewicht der Zellulose zu hoch, hydrolysieren die Bakterien mithilfe von Cellulase das Zellulosekettensegment und spalten es in kleine molekulare Glukoseeinheiten auf. Anschließend absorbieren, vermehren und beschleunigen sie den Kreislauf.
2.Farbhersteller setzen Fungizide ein, um Bakterien abzutöten und diesen Zyklus zu unterbrechen. Wasserquellen in der Natur führen jedoch weiterhin Cellulase ein, und Cellulase hydrolysiert ebenfalls ständig Cellulosesegmente, allerdings geschieht dies relativ langsam, ohne den Zyklus zu beschleunigen.
3. Anti-Enzym-Zellulose ist kein „Schimmel“, sondern ein „Enzym“: In einem Beschichtungssystem ohne hohe Temperaturen und ultraviolette Strahlung kann sich Anti-Enzym nur auf die biologische Stabilität der Zellulose selbst verlassen.
Zelluloseverdickerist derzeit der wichtigste Verdickertyp in Lackformulierungen. Seine Stabilität beeinflusst direkt den Zustand im Behälter und die Anwendungseigenschaften der gesamten Beschichtung. Die biologische Stabilität von Celluloseverdickern sollte bei der Auswahl von Celluloseprodukten die wichtigste Überlegung sein. Anxin Chemistry bietet ein umfassendes Lösungsspektrum für Beschichtungen und wird auch weiterhin umfassende Beratung im Bereich Beschichtungen anbieten. Klassische rheologische Lösungen, die den Trend zu wasserbasierten Produkten vorantreiben.
Veröffentlichungszeit: 26. April 2024