So verwenden Sie Fliesenkleber richtig

Reinigen Sie zuerst die Fliesenrückseite. Werden Flecken, Schwimmschichten und Reste des Trennmittels auf der Fliesenrückseite nicht entfernt, können sich nach dem Auftragen des Klebers leicht Ablagerungen bilden und kein Film bilden. Besonderer Hinweis: Die gereinigten Fliesen können erst nach dem Trocknen mit Kleber gestrichen werden.

Tragen Sie beim Auftragen von Einkomponenten-Fliesenkleber möglichst satt und dünn auf. Wird beim Auftragen des Klebers etwas versäumt, kann es zu lokalen Aushöhlungen kommen. Je dicker der Kleber, desto besser. Unter der Voraussetzung einer vollständigen Beschichtung sollte er jedoch möglichst dünn aufgetragen werden, damit die Trocknungsgeschwindigkeit schneller ist und es nicht zu ungleichmäßiger Trocknung kommt.

Geben Sie dem Einkomponenten-Fliesenkleber kein Wasser hinzu. Durch die Zugabe von Wasser wird der Klebstoff verdünnt und der ursprüngliche Polymergehalt verringert, was die Qualität des Klebstoffs erheblich beeinträchtigt. Nach Gebrauch kann es leicht zu Problemen wie Polykondensation und Durchhängen während der Bauphase kommen.

Die Zugabe von Zement und Fliesenkleber zu Einkomponenten-Fliesenkleber ist nicht zulässig. Zement und Fliesenkleber sind kein Zusatzstoff. Obwohl Fliesenkleber und Zement gut kompatibel sind, dürfen sie dem Fliesenkleber nicht zugesetzt werden. Um die Leistung des Zementmörtels zu verbessern, können Sie starken Mörtelkleber hinzufügen. Dieser verbessert die Wasserrückhaltefähigkeit und die Haftfähigkeit des Zementmörtels effektiv.

Einkomponenten-Fliesenkleber können nicht direkt auf die Wand, sondern nur auf die Fliesenrückseite aufgetragen werden. Einkomponenten-Fliesenkleber bilden einen durchgehenden Film aus hochflexiblen Polymeren, der die Wand nicht durchdringen und verstärken kann. Daher eignen sich Einkomponenten-Fliesenkleber nur zur Verstärkung der Fliesenrückseite, um die Haftung von Fliesenmaterialien und Fliesen zu verbessern.


Veröffentlichungszeit: 25. April 2024