Antirissmörtel, Klebemörtel, Wärmedämmmörtel

Rissschutzmörtel

Rissschutzmörtel (Anti-Riss-Mörtel), der aus einem Rissschutzmittel aus einer Polymeremulsion und einem Zusatzmittel, Zement und Sand, in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser vermischt, besteht, kann einer bestimmten Verformung standhalten, ohne zu reißen, und funktioniert in Zusammenarbeit mit dem Gittergewebe besser.

Bauweise:

1. Entfernen Sie Staub, Öl und andere Verschmutzungen von der Wand, um die Oberfläche zu reinigen.
2. Zubereitung: Mörtelpulver: Wasser = 1:0,3, mit einem Mörtelmischer oder einem Handrührgerät gleichmäßig vermischen.
3. Kleben Sie den Kleber punktuell oder dünn auf die Wand und drücken Sie ihn fest an, um eine glatte Oberfläche zu erzielen.
4. Aufwandmenge: 3-5kg/m2.

Bauablauf:

〈1〉Grundbehandlung: Die Oberfläche der aufgeklebten Dämmplatte sollte möglichst glatt, sauber und fest sein und kann bei Bedarf mit grobem Schleifpapier poliert werden. Die Dämmplatten sollten fest angedrückt werden, und die möglichen Zwischenräume zwischen den Platten müssen mit Dämmflächen und einem Dämmmörtel aus Gummipulver-Polystyrolpartikeln ausgeglichen werden.

Materialvorbereitung: Wasser direkt zugeben und 5 Minuten rühren, vor Gebrauch gut umrühren.

〈3〉Materialaufbau: Verputzen Sie den Rissschutzmörtel mit einem Edelstahlspachtel auf die Dämmplatte, drücken Sie das Glasfasergewebe in den warmen Putzmörtel und glätten Sie es. Die Gewebestöße sollten sich überlappen und die Überlappungsbreite beträgt 10 cm. Das Glasfasergewebe muss vollständig eingebettet sein und die Dicke der faserverstärkten Oberflächenschicht beträgt etwa 2–5 mm.

Klebemörtel

Klebemörtel wird aus Zement, Quarzsand, Polymerzement und verschiedenen Additiven durch mechanisches Mischen hergestellt. Der Klebstoff wird hauptsächlich zum Verkleben von Dämmplatten verwendet und ist auch als Polymer-Dämmplatten-Klebemörtel bekannt. Der Klebemörtel wird in einem einzigartigen Verfahren aus hochwertigem modifiziertem Spezialzement, verschiedenen Polymermaterialien und Füllstoffen hergestellt und zeichnet sich durch eine gute Wasserrückhaltefähigkeit und hohe Klebkraft aus.

Hauptmerkmal:

Erstens: Es hat eine starke Bindungswirkung mit der Grundwand und Dämmplatten wie Polystyrolplatten.
Zweitens: Es ist wasserbeständig, frost- und taubeständig und weist eine gute Alterungsbeständigkeit auf.
Drittens: Es ist baupraktisch und ein sehr sicheres und zuverlässiges Bindemittel für Wärmedämmsysteme.
Viertens: Kein Verrutschen während der Bauphase. Es verfügt über eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit, Schlagfestigkeit und Rissbeständigkeit.

Konstruktionsmethode

Erstens: Grundvoraussetzungen: glatt, fest, trocken und sauber. Die neue Putzschicht kann nach mindestens 14 Tagen Aushärtung und Trocknung aufgebaut werden (die Ebenheit der Grundschicht beträgt weniger als 2-5 mm pro Quadratmeter).
Zweitens: Materialvorbereitung: Wasser im Verhältnis von 25–30 % des Materialgewichts hinzufügen (die hinzugefügte Wassermenge kann je nach Grundschicht und Klimabedingungen angepasst werden), bis die Mischung gleichmäßig vermischt ist. Die Mischung sollte innerhalb von 2 Stunden aufgebraucht werden.
Drei: Die Menge der zu verklebenden Polystyrolplatten beträgt 4–5 kg pro Quadratmeter. Je nach Ebenheit der Wand werden die Polystyrolplatten mit zwei Methoden verklebt: mit der Vollflächenklebung oder mit der Punktrahmenklebung.

A: Vollflächige Verklebung: Geeignet für ebene Untergründe mit Ebenheitsanforderungen von weniger als 5 mm pro Quadratmeter. Tragen Sie den Kleber mit einem gezahnten Spachtel auf die Dämmplatte auf und kleben Sie die Dämmplatte anschließend von unten nach oben an die Wand. Die Plattenoberfläche ist eben und die Plattennähte sind lückenlos fest verpresst.

B: Punkt-Rahmen-Verklebung: Geeignet für unebene Untergründe mit einer Unebenheit von weniger als 10 mm pro Quadratmeter. Tragen Sie den Klebstoff mit einem Spachtel gleichmäßig auf die Kante der Dämmplatte auf und verteilen Sie anschließend sechs Klebepunkte gleichmäßig auf der Plattenoberfläche. Die Auftragsstärke richtet sich nach der Ebenheit der Wandoberfläche. Kleben Sie die Platte anschließend wie oben beschrieben an die Wand.

Dämmmörtel

Dämmmörtel ist eine Art vorgemischter Trockenpulvermörtel aus verschiedenen Leichtstoffen wie Zuschlagstoffen und Zement, gemischt mit modifizierten Zusätzen, die vom Hersteller hergestellt werden. Er dient zum Aufbau der Wärmedämmschicht von Gebäudeoberflächen. Das Wärmedämmsystem aus anorganischem Wärmedämmmörtel ist feuerfest und nicht brennbar. Er findet breite Anwendung in dichten Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden, großen öffentlichen Plätzen, an brennbaren und explosiven Orten sowie an Orten mit strengen Brandschutzanforderungen. Er kann auch als Brandschutzkonstruktion eingesetzt werden, um die Brandschutzstandards von Gebäuden zu verbessern.

Merkmale:

1. Anorganischer Wärmedämmmörtel weist eine ausgezeichnete Temperaturstabilität und chemische Stabilität auf: Das Dämmsystem aus anorganischem Wärmedämmmörtel besteht aus rein anorganischen Materialien. Säure- und Alkalibeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit, keine Rissbildung, kein Abfallen, hohe Stabilität, kein Alterungsproblem und die gleiche Lebensdauer wie die Gebäudewand.

2. Die Konstruktion ist einfach und die Gesamtkosten gering: Das anorganische Wärmedämmmörtel-Dämmsystem kann direkt auf die Rohwand aufgebracht werden und entspricht der Konstruktionsweise der Zementmörtel-Ausgleichsschicht. Die verwendeten Maschinen und Werkzeuge sind einfach. Die Konstruktion ist komfortabel und bietet im Vergleich zu anderen Wärmedämmsystemen die Vorteile einer kurzen Bauzeit und einer einfachen Qualitätskontrolle.

3. Breites Anwendungsspektrum zur Vermeidung von Kälte- und Wärmebrücken: Das Wärmedämmsystem aus anorganischem Wärmedämmmörtel eignet sich für verschiedene Wandgrundmaterialien und die Wärmedämmung von Wänden mit komplexen Formen. Vollständig geschlossen, ohne Nähte, ohne Hohlräume, ohne Wärme- und Kältebrücken. Und das nicht nur für die Außenwanddämmung, sondern auch für die Innendämmung von Außenwänden oder sowohl für die Innen- als auch für die Außendämmung von Außenwänden sowie für die Dachdämmung und Erdwärmedämmung. Dies bietet eine gewisse Flexibilität bei der Gestaltung energiesparender Systeme.

4. Umweltschutz und Schadstofffreiheit: Anorganische Wärmedämmmörtelmaterialien sind ungiftig, geschmacksneutral, verursachen keine radioaktive Verschmutzung und sind unschädlich für die Umwelt und den menschlichen Körper. Bei ihrer großflächigen Förderung und Verwendung können einige Industrieabfallrückstände und minderwertige Baumaterialien verwendet werden, was sich positiv auf den umfassenden Umweltschutz auswirkt.

5. Hohe Festigkeit: Das anorganische Wärmedämmmörtelmaterial weist eine hohe Haftfestigkeit zwischen dem Wärmedämmsystem und der Basisschicht auf und neigt nicht so leicht zu Rissen und Hohlräumen. Dies bietet einen gewissen technischen Vorteil gegenüber allen herkömmlichen Dämmstoffen.

6. Hohe Feuer- und Flammschutzsicherheit – Anwender können beruhigt sein: Das Dämmsystem aus anorganischem Wärmedämmmörtel ist feuerfest und nicht brennbar. Es kann in dichten Wohngebäuden, öffentlichen Gebäuden, großen öffentlichen Plätzen, brennbaren und explosiven Orten sowie an Orten mit strengen Brandschutzanforderungen eingesetzt werden. Es kann auch als Brandschutzkonstruktion verwendet werden, um die Brandschutzstandards von Gebäuden zu verbessern.

7. Gute Wärmeleistung: Die Wärmespeicherleistung des Wärmedämmsystems aus anorganischem Wärmedämmmörtel ist deutlich höher als die von organischen Wärmedämmstoffen, sodass es für die sommerliche Wärmedämmung im Süden eingesetzt werden kann. Gleichzeitig kann die Wärmeleitfähigkeit der Konstruktion bei ausreichender Dicke unter 0,07 W/mK liegen und lässt sich leicht an die Anforderungen an mechanische Festigkeit und tatsächliche Nutzungsfunktionen anpassen. Es kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. im Boden, an der Decke usw.

8. Gute Anti-Schimmel-Wirkung: Es kann die Energieleitung der Kälte- und Wärmebrücke verhindern und die durch Kondensation im Raum verursachten Schimmelflecken verhindern.

9. Gute Wirtschaftlichkeit Wenn das Wärmedämmsystem aus anorganischem Wärmedämmmörtelmaterial mit der entsprechenden Formel verwendet wird, um die herkömmliche doppelseitige Innen- und Außenkonstruktion zu ersetzen, kann die optimale Lösung hinsichtlich technischer und wirtschaftlicher Leistung erreicht werden.

10. Verbessertes dispergierbares Gummipulver, anorganisches Geliermaterial, hochwertige Orthopädie und Zusatzstoffe mit Funktionen zur Wasserrückhaltung, Verstärkung, Thixotropie und Rissbeständigkeit werden vorgemischt und trocken gemischt.

11. Es haftet gut auf verschiedenen Isoliermaterialien.

12. Gute Flexibilität, Wasserbeständigkeit und Witterungsbeständigkeit; geringe Wärmeleitfähigkeit, stabile Wärmedämmleistung, hoher Erweichungskoeffizient, Frost-Tau-Beständigkeit und Alterungsbeständigkeit.

13. Die Bedienung ist einfach, da vor Ort direkt Wasser hinzugefügt wird. Es ist gut luftdurchlässig und atmungsaktiv. Es ist nicht nur wasserdicht, sondern kann auch Feuchtigkeit aus der Isolierschicht entfernen.

14. Die Gesamtkosten sind gering.

15. Hervorragende Wärmedämmleistung.

Bauweise:

1. Die Oberfläche der Basisschicht sollte frei von Staub, Öl und Schmutz sein, die die Bindungsleistung beeinträchtigen.

2. Bei heißem Wetter oder wenn die Basis trocken ist, kann sie mit Wasser benetzt werden, wenn die Wasseraufnahme der Basis groß ist, sodass die Basis innen nass und außen trocken ist und sich kein klares Wasser auf der Oberfläche befindet.

3. Das spezielle Trennmittel für das Dämmsystem im Wasser-Zement-Verhältnis 1:4-5 anrühren, portionsweise auf die Tragschicht auftragen und im Zickzack ca. 3 mm dick aufziehen oder aufsprühen.

4. Rühren Sie den Wärmedämmmörtel zu einer Aufschlämmung entsprechend dem Verhältnis Gummipulver: Polystyrolpartikel: Wasser = 1:0,08:1, und rühren Sie ihn gleichmäßig ohne Pulver um.

5. Verputzen Sie den Wärmedämmmörtel entsprechend den Energiesparanforderungen. Bei einer Schichtdicke von mehr als 2 cm muss der Mörtel stufenweise aufgetragen werden, und der Abstand zwischen den Putzarbeiten sollte mehr als 24 Stunden betragen. Der Mörtel kann auch aufgespritzt werden.

6. Verteilen Sie den Rissschutzmörtel mit einer Dicke von 2 mm auf dem Wärmedämmmörtel.

7. Hängen Sie das Anti-Alkali-Gittergewebe auf den Anti-Riss-Mörtel

8. Zum Schluss tragen Sie erneut 2–3 mm dicken Rissschutzmörtel auf das alkalibeständige Gittergewebe auf.

9. Nachdem der Aufbau der Schutzschicht abgeschlossen ist, kann nach 2-3 Tagen Aushärtung (je nach Temperatur) der anschließende Deckschichtaufbau erfolgen.


Veröffentlichungszeit: 25. April 2024